Die Regeln der IG Domagkateliers kurz erklärt |
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Geschrieben von IG Domagkateliers Gremium
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Freitag, 14. April 2006 |
Demokratische Regeln im Gremium der Interessengemeinschaft Domagkateliers
Zum Verständnis hier die Gremiumsregeln kurz erklärt: Im Gremium der Interessengemeinschaft Domagkateliers sitzen Vertreter von den Vereinen aus allen Atelierhäusern der Domagkateliers . In den Sitzungen wird besprochen, wo es in Zukunft hingehen soll und was dazu zu tun ist. Es gibt ein einfaches Abstimmungsverfahren (Es gibt eine Stimme pro Atelierhaus bzw. Verein, z.Zt. also 6 Stimmen insgesamt / bei höchstens 1 Stimme dagegen = Antrag angenommen / bei mind. 2 Stimmen dagegen = Antrag abgelehnt) und alle haben sich dazu verpflichtet, die Ergebnisse der Abstimmungen einzuhalten. Das Gremium hat keine "offizielle Rechtsform". (Für den Rechtsformfuchser: Momentan kann man das Gremium als BGB-Gesellschaft sehen) Rechtsformen (wie z.B. der vor kurzem gegründete Förderverein) werden als Organ (Herz, Niere, Lunge etc ;-) erst dann jeweils zweckorientiert gegründet, wenn dies für die Zukunftsgestaltung notwendig ist. Ein alternativer Lösungsansatz wäre natürlich: Man gründet von vorneherein eine GmbH mit Geschäftsführer, der im Zweifelsfall sagt, wo es lang geht. Damit würde man viel Zeit sparen, da Entscheidungen nicht immer mit mehreren Leuten durchdiskutiert werden müßten. Eine GmbH wäre zudem eine feste Größe, auf die sich Inverstoren und Partner verlassen könnten. Allerdings würde ein solches Vorgehen dem Denken der hiesigen Künstler wiedersprechen. Sie wollen nämlich nicht gesagt bekommen, was gut für sie ist, sondern sie wollen das selbst entwickeln. Daß das ganz gut klappt, hat die bisherige Arbeit gezeigt.
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Letzte Aktualisierung ( Montag, 28. August 2006 )
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